Künstler, Filmemacher, Musiker sollten im digitalen Zeitalter besser geschützt werden! Dafür sollten digitale Plattformen zur Kreation audiovisueller Inhalte beitragen

Digitale Plattformen bieten urheberechtsgeschützte Inhalte an, wofür sie teilweise gar nichts, oder sehr wenig zahlen müssen. Jedenfalls können Urheber davon nicht leben (Spotify, Deezer, YouTube, etc) . und davon machen digitale Plattformen teilweise viel Geld. YouTube hat allerdings schon Vereinarungen mit großen Musik- und Filmakteuren abgeschlossen. Aber was mit den kleineren Urhebern, die sich nicht so gut schützen können? Musiker, kleineren Firmen, unabhängige Künstler?

Die EU wollte eine Richtlinie abstimmen lassen, die einige Probleme des Urheberechts im digitalen Zeitalter löst, allerdings ist diese Richtlinie sehr umstritten und wird voraussichtlich im europäischen Parlament demnächst in die Tonne gekloppt.

Siehe die Debatte hier: https://irights.info/webschau/webschau-eu-urheberrechtsreform-und-artik…

Hier ist eine Idee, um digitale Akteure, die urhebergeschütze Inhalte (Musik, Filme, usw.) anbieten, besser zu regulieren - für den Schutz der Urheber:

Ein kleiner Teil der Gewinne von Spotify, YouTube usw., beispielsweise die Gewinne aus Werbeeinnahmen, könnte versteuert werden, um ein Fonds zur Musik- und Filmförderung zu gründen, zur Förderung der Produktion weiterer audiovisueller Inhalte.

So könnten digitale Plattformen, die von audiovisuellen Inhalten leben, zur Kreation und zur Produktion solcher Inhalte ebenfalls beitragen.